Geschichte

Begleiten Sie uns auf den Spuren der wechselhaften Geschichte unserer Manufaktur. 
Noch heute machen wir, die Ur-Ur-Ahnen der Gründerväter, diese Geschichte für Sie in unterhaltsamen geführten Werksbesichtigungen erlebbar.

Durch bewegende Zeiten...
mit unserem Chef Hans-Heinrich Seibert, der über 60 Jahre die Geschicke der Manufaktur leitete:

1877
Firmengründung der kleinen Porzellanfabrik unter Kuch und Co. durch Bernhard Wagner, Karl Müller, Karl Apel und Reinhold Apel

1883
Weiterführung des Betriebes unter der Firmierung Wagner, Apel & Leube später Wagner & Leube

1901
Firmierung durch Besitzer Bernhard Wagner sowie Anton und Bernhard Apel unter der Bezeichnung Wagner & Apel

1902 bis 1908
Erbauung zweier kohlebeheizter Rundöfen

ca. 1910
Bau einer Massemühle
Beschäftigtenzahl: 150 Porzelliner
Übernahme der Gesc häfte durch die Nachkommen der Firmeninhaber Raimund Wagner sowie Kurt und Erika Apel (stille Gesellschafter)

1937
Errichtung eines Maschinenhauses mit einer Dampflokomobile der Fa. Assmann & Stockder zum Antrieb der Massemühle und der Dampfheizung
1949 bis 1960
Geschäftsführung durch Wagner-Nachkommen Ernst Wagner und Kurt Apel
 
später: Kommandit-Gesellschaft unter Kurt Apel und Ingeborg Seibert, geb. Wagner (beide Komplementäre) sowie Helga Koch, geb. Wagner und Erika Bräutigam, geb. Apel.

1960
Betrieb mit staatlicher Beteiligung: 25% Staatsbesitz

1972
Vollständige Enteignung
Umbenennung in VEB Porzellanfiguren Lippelsdorf 

1976
Anschluss des Betriebs an die VEB Vereinigte Zierporzellanwerke als produzierende Abteilung des Porzellanbetriebes Gräfenthal (Verlust jeglicher Selbstständigkeit)

1990
Reprivatisierung durch Wagners Urenkelinnen Ingeborg Seibert und Helga Koch, die WAGNER & APEL GmbH Porzellanfiguren Lippelsdorf unter Leitung von Hans-Heinrich Seibert (Ehemann von Ingeborg Seibert) und den beiden Töchtern Marika Rosenbusch und Regina Kästner.
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